Jazz in Hamburg - Modern & Free Jazz Live Konzerte


 

Veranstaltungen


WE DON`T SUCK, WE BLOW!

Datum:20.12.2023
20:00

Chris Lüers - trombone
Adrian Hanack - tenor saxophone
Johannes Metzger - drums
Florian Kiehn - guitar
Falko Harriehausen - bass guitar
Umut Abaci - DJ, efx, syntheziser

Eine Band, so eigenwillig wie der Name selber. Die Sechs sind Houdinis der Improvisation. Sie ken-nen die Literatur ihres Genres im Schlaf, finden ihre größte Erfüllung aber dort, wo sie sich von Vorbildern lösen und ihr ganz eigenes Ding machen. Ihr eigenes Ding: Den Jazz upfreshen, weg-denken von all dem theoretischen Überbau, ihn mitnehmen zu Funk, instrumentalem HipHop und elektronischen Eskapismen. Ihn fühlen und dieses Gefühl so direkt wie möglich in eine Tonfolge rammen. Und das alles zusammen mit Musikern, die ihr Instrument ähnlich offen denken und füh-len wie man selber. Entscheidend ist, was auf der Bühne im kollektiven Austausch entsteht. Ob diese Bühne nun auf einem Technofestival, im ehrwürdigen Theatersaal oder in einem verschwitz-ten Kellerclub steht, ist der Band letztlich latte. Und ebenso, ob der Zuhörer die Augen schließt, wippt, tanzt oder sich hinlegt. Gleiches gilt für „In Vitro“, das zweite Album von We don’t suck, we blow!, das auf das 2017 veröffentlichte „Trocken“ folgt. Im direkten Vergleich ballert einem die Entwicklung der Formation förmlich in die Fresse: Wo „Trocken“ die vielen Stile und Einflüsse noch in wohlformulierter Koexis-tenz präsentierte, ist auf „In Vitro“ alles zu einer großen Schatzinsel der stilinklusiven Abenteuer-lust geworden. Alles wirkt so leicht und doch drückend, verspielt und trotzdem prägnant, zielge-richtet und zugleich in alle Richtungen offen. Man ahnt Zitate an die Großen des Jazz (aber auch der Klassik oder der Funkmusik), man findet Disharmonisches neben superakkurat und unisono Weggroovendem. Doch vor allem hört man die große Freude, die die sechs Musiker beim Einspie-len dieser Platte hatten. Alle gemeinsam in einem Raum, live aufeinander hörend, miteinander rin-gend und schmusend, sich gegenseitig die Spitzen um die Ohren knallend - und sich vor allem, und das ist das Schöne beim Hören, stets blind aufeinander verlassend.

https://wedontsuckweblow.de/videos/
https://www.youtube.com/watch?v=DHg4wFMTf9s&t=1s



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Alle Videomitschnitte unserer Konzerte findet Ihr
auf dem You-Tube Kanal von Reiner Damisch.

https://www.youtube.com/@ReinerDamisch/playlists








FATJAZZ urban exchange

im

Brückenstern
Stresemannstraße 133,
22769 Hamburg

 


Eintritt 15,- / ermäßigt 8,-

 



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FatJazz OpenAir 2021 - ParkFiction

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